Die Herzbildgebung hat substanziell zum Verständnis der KHK beigetragen. Sie ist inzwischen ein Eckpfeiler der Diagnostik und des Managements. Der Benefit der Bildgebung muss allerdings immer gegenüber den Kosten und allfälligen Risiken abgewogen werden. Essenziell dabei ist die richtige Modalität für die entsprechende Fragestellung.
Die Differenzialdiagnose bei Patienten mit thorakalen Beschwerden ist extensiv und reicht von benignen Entitäten bis hin zu potenziell lebensbedrohlichen Erkrankungen. In der Schweiz sind gut 3% der Visiten beim Hausarzt bedingt durch thorakale Beschwerden, und jeder fünfte Patient mit entsprechenden Beschwerden wird vor Diagnosestellung einem Spezialisten zugewiesen [1]. Da insbesondere die koronare Herzkrankheit (KHK) eine potenziell bedrohliche Ursache mit entsprechender Morbidität und Mortalität darstellt, besteht eine grosse Nachfrage nach effizienten und nicht-invasiven diagnostischen Modalitäten zum Ausschluss resp. Nachweis einer solchen. In diesem Umfeld haben sich in den letzten Jahren insbesondere die bildgebenden Modalitäten, getrieben von substanziellen technologischen Evolutionen, rasant entwickelt. Gerade wegen der zunehmend häufigeren Anwendung dieser Modalitäten stellen sich aber auch Fragen hinsichtlich der damit verbundenen Kosten, der potenziellen Risiken für die Patienten und nicht zuletzt der angemessenen Anwendung im klinischen Alltag [2].
Bildgebende Modalitäten
Stress-Echokardiografie: Die Stress-Echokardiografie gründet auf dem Nachweis von Ischämie-induzierten Wandbewegungsstörungen, die mit physikalischer oder pharmakologischer Belastung provoziert werden können. Unter Einsatz von Dobutamin kann die Stress-Echokardiografie weiter genutzt werden, um eine Aussage zur Viabilität des Myokards zu machen [3]. Neuere Entwicklungen wie «strain imaging» und 3D-Echokardiografie haben das Potenzial, die diagnostische Genauigkeit der Stress-Echokardiografie weiter zu verbessern. Die Hauptlimitation der Methode liegt insbesondere in der Abhängigkeit von Untersucher und Schallqualität (z.B. bei Adipositas, Lungenemphysem, Trichterbrust etc.)
Herz-CT: Die Herz-CT erlaubt eine anatomisch/morphologische Beurteilung des Herzens und insbesondere auch der Koronarien, vergleichbar mit der Information, die eine invasive Koronarangiografie liefern kann. Im Kontext der KHK liegt die Stärke der Methode insbesondere in ihrer Fähigkeit, eine solche ausschliessen zu können aufgrund ihrer exzellenten Sensitivität und ihres nahezu perfekten negativen prädiktiven Werts bei Patienten mit tiefer Vortestwahrscheinlichkeit [4,5] (Abb. 1 und Tab. 1). Die Spezifität hingegen ist eher moderat, da die CT zu einer Überschätzung des Stenosegrades führt. Der prognostische Wert der Herz-CT wurde in mehreren Trials und grossen multinationalen Registern demonstriert [6].


Erwähnenswert ist, dass die Technik in den vergangenen Jahren immense technologische Fortschritte gemacht hat, welche es zwischenzeitlich erlauben, hochauflösende Bilder mit sehr niedriger Strahlenbelastung zu akquirieren. Die durchschnittliche Strahlenbelastung liegt im Bereich von 2–5 Millisievert (mSv) [7], in spezialisierten Zentren sind Durchschnittswerte von deutlich unter 1 mSv heute Routine [8]. Die Limitation der Methode liegt insbesondere in der nötigen Patientenselektion. So können die Koronarien bei Patienten mit ausgeprägten oder absoluten Arrhythmien je nach Scannertyp nur begrenzt untersucht werden. Weiter gelten die üblichen Kontraindikationen für Kontrastmittel-gestützte CT-Untersuchungen, namentlich Jodallergie und schwere Niereninsuffizienz.
Single Photon Emission Computed Tomography (SPECT): Die Myokardperfusions-SPECT basiert auf dem Prinzip der perfusionsabhängigen Traceraufnahme in viable Myozyten und der Detektion der schliesslich im Rahmen des Radionuklidzerfalls ausgesandten γ-Strahlung. Heute kommen vor allem 99m-Technetium-basierte Tracer zum Einsatz, wie z.B. Sestamibi oder Tetrofosmin, da sie im Gegensatz zu 201-Thallium bessere Bildqualität bei tieferer Strahlenbelastung ermöglichen (Abb. 2).Letztere konnte insbesondere mit dem Einzug von modernen Detektoren deutlich gesenkt werden und liegt im Bereich von 2–5 mSv [9].
Eine Belastung kann physikalisch oder mittels intravenöser Applikation von Dobutamin oder Adenosin erfolgen. Belastungsinduzierte oder bereits in Ruhe bestehende Perfusionsdefizite erlauben schliesslich die Detektion von Ischämie resp. Myokardnarben und damit den Nachweis einer KHK mit hoher diagnostischer Genauigkeit [10]. Gleichzeitiges EKG-Triggering erlaubt zudem auch eine Aussage zu linksventrikulären Volumina und Kontraktilität. Im Gegensatz zu anderen Modalitäten liegen für die SPECT Daten zu deren prognostischer Wertigkeit für viele Zehntausende Patienten vor, was die Rolle dieser Methode auch für die Risikostratifikation von Patienten mit KHK unterstreicht [11,12].
Positronenemissionstomografie (PET): Wie die SPECT basiert auch die PET-Untersuchung auf der Detektion von radioaktivem Zerfall. Die Methoden unterscheiden sich aber fundamental hinsichtlich der Art von Radionukliden, die eingesetzt werden: Während für die Myokardperfusions-SPECT Radionuklide mit γ-Zerfall und relativ langer Halbwertszeit (z.B. 6 h für 99m-Technetium) genutzt werden, sind diejenigen, die in der Myokardperfusions-PET Verwendung finden, solche mit β+-Zerfall und vergleichsweise kurzer Halbwertszeit (z.B. 10 min für 13N-Ammoniak), was die Verfügbarkeit eines Zyklotrons für deren unmittelbare Herstellung vor Ort bedingt; eine Ausnahme bildet 82-Rubidium, das mit einem Generator produziert werden kann. Die Auflösung der PET ist deutlich besser als jene der SPECT und die Schwächungskorrektur robuster, was zur Folge hat, dass die PET mit die höchste diagnostische Wertigkeit aller bildgebenden Methoden bietet (Tab. 1) [13]. Darüber hinaus erlaubt die PET eine absolute Quantifizierung des myokardialen Blutflusses in ml/min/g (Abb. 3), was die Detektion einer allenfalls balancierten koronaren Dreigefässerkrankung oder einer Mikrozirkulationsstörung verbessert [14]. Der prognostische Wert der Myokardperfusionsabklärung mit PET wurde in mehreren grossen Studien gezeigt [15–17]. Die Strahlenbelastung einer 13N-Ammoniak Myokardperfusionsuntersuchung liegt bei 1–3 mSv.
Magnetresonanztomografie (MRT): Die Herz-MRT erlaubt nicht nur eine exzellente Aussage zur kardialen Funktion und Morphologie, sondern ermöglicht durch Bildakquisition während Applikation von Gadolinium-haltigem Kontrastmittel in Ruhe und unter pharmakologischer Stimulation mit Adenosin auch eine qualitative Aussage über die Myokardperfusion mit guter diagnostischer Genauigkeit (Abb. 4 und Tab. 1) [13,18]. Wird Dobutamin als Stressor eingesetzt, können zusätzlich Ischämie-induzierte Wandbewegungsstörungen detektiert werden. Mittels Darstellung des Late-Gadolinium-Enhancements (LGE) kann schliesslich auch eine Gewebecharakterisierung erfolgen. Im Rahmen der KHK gilt dies insbesondere für den Nachweis von Infarktnarben und im Umkehrschluss für den Nachweis von viablem Myokard. Kontraindikationen für die Herz-MRT stellen vor allem Metallimplantate (inkl. eines Grossteils der implantierten Schrittmacher oder CRT- und ICD-Devices), schwere Niereninsuffizienz und Klaustrophobie dar. Arrhythmien und eingeschränkte Kooperation beim Atemanhalten beeinträchtigen zudem die Bildqualität.
Hybridbildgebung: Hybridbildgebung beschreibt die Integration und Fusion von multimodaler Bildgebung mit Ko-Registrierung. Den grössten klinischen Nutzen erbringt zurzeit die Kombination von anatomisch/morphologischer und funktioneller Information, also z.B. die Kombination der Herz-CT mit Myokardperfusions-SPECT oder -PET. So kann gleichzeitig eine Beurteilung des Schweregrads von Stenosen und deren hämodynamischer Relevanz sowie eine Visualisierung des betroffenen Versorgungsgebiets erfolgen (Abb. 5). Eine Reihe von kleineren Studien hat die diagnostische Überlegenheit der Hybridbildgebung mittels SPECT- und PET/CT gegenüber den einzelnen Modalitäten alleine gezeigt [19] sowie auch deren prognostischen Wert [20,21].

Differenzieller Einsatz der Methoden zur Abklärung der KHK
Vortestwahrscheinlichkeit und das Bayes’sche Theorem: Sensitivität und Spezifität sind die Begriffe, die in der Regel benutzt werden, um die diagnostische Genauigkeit zu bestimmen. Beide sind allerdings per se inadäquat, um beschreiben zu können, wie es sich mit der Genauigkeit der Methode im realen klinischen Umfeld verhält. In abstrakter Form formuliert der Satz von Bayes in dieser Situation, wie die Vortestwahrscheinlichkeit für eine Erkrankung mit der Sensitivität resp. Spezifität einer gegebenen Untersuchungsmethode interagiert. So sind pathologische Untersuchungen bei Patienten mit sehr tiefer Vortestwahrscheinlichkeit oft falsch positiv, während normale Abklärungen bei hoher Vortestwahrscheinlichkeit oft falsch negativ sind. Bezogen auf die bildgebenden Modalitäten zur Evaluation einer KHK heisst das, dass deren diagnostischer Wert am höchsten ist bei einer moderaten Vortestwahrscheinlichkeit von 15–85%. Unter symptomatischen Patienten sind das diejenigen mit atypischer Angina und Patientinnen mittleren Alters mit typischer Angina (Tabelle 13 in Referenz [13]). Diese Patienten sollen primär nicht-invasiv bildgebend abgeklärt werden [13].
Vergleich der Modalitäten und Empfehlungen: Versuche, die diagnostische Genauigkeit der verschiedenen Methoden miteinander zu vergleichen, sind in vielen Fällen limitiert durch die unterschiedlichen Surrogatmarker für Ischämie der verschiedenen Modalitäten (z.B. anatomisch/morphologische Beurteilung mittels CT, Wandbewegungsstörungen mittels Stress-Echokardiografie und Perfusionsdarstellung mittels PET, SPECT oder MRT) sowie durch die unterschiedliche lokale Expertise für eine Modalität. Es erstaunt daher nicht, dass die berichteten Werte für Sensitivität und Spezifität eine breite Streuung aufweisen und sich z.T. erheblich überlappen (Tab. 1). Während es einzelne Studien gibt, die eine Überlegenheit einzelner Modalitäten suggerieren [22,23], so veranlassen publizierte, teils gepoolte Daten eher zu der Annahme, dass die realen Unterschiede wohl kleiner als angenommen sind [24,25]. Einig kann man sich hingegen bezüglich der Empfehlung der aktuellen Richtlinien der ESC sein, dass die diagnostische Genauigkeit der bildgebenden Abklärungen derjenigen des Stress-Elektrokardiogramms überlegen ist und sie deshalb, wann immer verfügbar, letzterem vorgezogen werden sollten [13]. Abbildung 6 gibt einen Überblick zu der von der ESC empfohlenen Abklärungsstrategie bei vermuteter KHK. Festzuhalten gilt, dass in diesem Kontext der differenziellen Bildgebung eine besonders gewichtige Rolle zukommt: Tabelle 2soll hier abschliessend eine Hilfestellung bieten.
Take-Home-Messages
- Die Herzbildgebung hat substanziell zu unserem Verständnis der KHK beigetragen und sich zu einem Eckpfeiler der Diagnostik und des
- Managements der KHK entwickelt.
- Die aktuellen Richtlinien empfehlen nicht-invasive Bildgebung bei stabilen Patienten, wann immer die lokale Expertise verfügbar ist.
- Gleichzeitig gilt es, immer den Benefit der Bildgebung gegenüber den damit verbundenen Kosten und allfälligen Risiken sorgfältig abzuschätzen. Essenziell dabei ist, die richtige Modalität für die entsprechende Fragestellung beim richtigen Patienten in Abhängigkeit von dessen klinischen Charakteristika und Komorbiditäten sowie der lokalen Expertise zu wählen.
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CARDIOVASC 2017; 16(2): 23–30
Autoren
- PD Dr. med. Ronny R. Buechel, MD
- PD Dr. med. Oliver Gaemperli
- Prof. Dr. med. Philipp A. Kaufmann
Publikation
- CARDIOVASC
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