Beschreibung

Herzkrankheiten umfassen ein breites Spektrum von Erkrankungen, die das Herz und die Blutgefäße betreffen. Die Symptome sind je nach Krankheit unterschiedlich, können aber Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, Herzklopfen, Müdigkeit und Schwellungen in den Beinen oder im Bauchraum umfassen. Zu den häufigsten Arten gehören koronare Herzkrankheiten, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und Herzklappenerkrankungen.

Herzkrankheiten sind weltweit eine der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität. Im Laufe der Geschichte wurden Herzkrankheiten immer wieder dokumentiert, wobei die alten Zivilisationen verschiedene Symptome beschrieben und Behandlungsversuche unternahmen. Die Prävalenz von Herzkrankheiten hat in den letzten Jahrzehnten aufgrund von Faktoren wie Bewegungsmangel, ungesunder Ernährung, Rauchen und Überalterung der Bevölkerung erheblich zugenommen.

Die mit Herzkrankheiten verbundenen Komplikationen können schwerwiegend und lebensbedrohlich sein. Sie können Herzinfarkte, Schlaganfälle, Herzversagen, Herzrhythmusstörungen, Herzstillstand und plötzlicher Herztod umfassen. Diese Komplikationen können zu erheblichen Behinderungen führen und die Lebensqualität der betroffenen Personen einschränken.

Die Diagnose von Herzkrankheiten umfasst in der Regel eine Kombination aus klinischer Beurteilung, bildgebenden Untersuchungen und Labortests. Zu den gängigen diagnostischen Tests gehören Elektrokardiogramme (EKG), Echokardiogramme, Stresstests, Herzkatheteruntersuchungen und Bluttests zur Messung von kardialen Biomarkern. Die Behandlungsstrategien hängen von der jeweiligen Erkrankung ab, können aber Medikamente, Änderungen der Lebensweise, kardiale Rehabilitation und chirurgische Eingriffe wie Angioplastie oder Bypass-Operationen umfassen.

Die Ursachen von Herzkrankheiten sind multifaktoriell und können eine genetische Veranlagung, ungesunde Lebensgewohnheiten, Grunderkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder ein hoher Cholesterinspiegel sowie Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung oder Toxine umfassen. Zu den Risikofaktoren für Herzkrankheiten gehören Alter, familiäre Vorbelastung, Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel, Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel und Diabetes.

Die Vorbeugung von Herzkrankheiten konzentriert sich auf einen herzgesunden Lebensstil, einschließlich regelmäßiger Bewegung, der Beibehaltung eines gesunden Gewichts, einer ausgewogenen Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten, der Einschränkung des Alkoholkonsums, der Vermeidung von Tabakkonsum, der Stressbewältigung und der Überwachung und Kontrolle anderer Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes und hoher Cholesterinwerte. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen und Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig für die Früherkennung und das Eingreifen, um die Entstehung oder das Fortschreiten von Herzkrankheiten zu verhindern.

Die Biologie dahinter

Herzkrankheiten betreffen in erster Linie das kardiovaskuläre System, zu dem das Herz und die Blutgefäße gehören. Das Herz, ein muskuläres Organ in der Brusthöhle, fungiert als Pumpe, die das Blut durch den Körper zirkulieren lässt. In einem gesunden Herz-Kreislauf-System pumpt das Herz sauerstoffreiches Blut aus den Lungen über die Arterien in den Rest des Körpers, und sauerstoffarmes Blut kehrt über die Venen zum Herzen zurück, um in der Lunge wieder mit Sauerstoff angereichert zu werden.

Die koronare Herzkrankheit (KHK), eine der häufigsten Herzkrankheiten, tritt auf, wenn die Koronararterien, die den Herzmuskel mit sauerstoffreichem Blut versorgen, durch Plaqueablagerungen verengt oder blockiert werden. Dadurch wird der Blutfluss zum Herzen eingeschränkt, was zu Ischämie (Sauerstoffmangel) und möglicherweise zu Brustschmerzen oder Angina pectoris führt. Wenn eine Koronararterie vollständig blockiert wird, kann dies zu einem Herzinfarkt führen, der den Herzmuskel schädigt.

Herzinsuffizienz, eine weitere weit verbreitete Herzerkrankung, tritt auf, wenn das Herz nicht in der Lage ist, das Blut effektiv zu pumpen, um den Bedarf des Körpers zu decken. Dies kann durch Erkrankungen wie geschwächte Herzmuskeln (Kardiomyopathie), Herzklappenfehler, Bluthochdruck oder frühere Herzinfarkte bedingt sein. Infolgedessen kann sich Flüssigkeit in der Lunge und anderen Körperteilen ansammeln, was Symptome wie Kurzatmigkeit, Müdigkeit und Schwellungen in den Beinen verursacht.

Arrhythmien, die durch abnorme Herzrhythmen gekennzeichnet sind, stören das elektrische System des Herzens und führen zu unregelmäßigen Herzschlägen. Dies kann zu Herzklopfen, Schwindel, Ohnmacht oder sogar plötzlichem Herzstillstand führen. Herzklappenerkrankungen betreffen Anomalien der Herzklappen, die den Blutfluss innerhalb der Herzkammern regulieren. Diese Anomalien können zu einer Klappenstenose (Verengung) oder Regurgitation (Undichtigkeit) führen, wodurch die Fähigkeit des Herzens, Blut effizient zu pumpen, beeinträchtigt wird.

Insgesamt stören Herzkrankheiten die normale Funktion des Herz-Kreislauf-Systems und beeinträchtigen den Blutfluss, die Sauerstoffversorgung und die Herzfunktion, was schwerwiegende Folgen für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden haben kann. Das Verständnis der biologischen Mechanismen, die diesen Krankheiten zugrunde liegen, ist entscheidend für die Entwicklung wirksamer Behandlungen und Interventionen.

Arten und Symptome

Herzkrankheiten, einschließlich koronarer Herzkrankheiten (KHK), Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und Herzklappenerkrankungen, sind weltweit eine der häufigsten Ursachen für Morbidität und Mortalität. Diese Erkrankungen sind auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen, darunter Lebensgewohnheiten, genetische Veranlagung, zugrunde liegende Gesundheitszustände und Umwelteinflüsse. Das Erkennen der unterschiedlichen Erscheinungsformen von Herzerkrankungen ist für Gesundheitsdienstleister von entscheidender Bedeutung, um eine umfassende Versorgung zu gewährleisten und die Ergebnisse für die Patienten zu verbessern.

Koronare Herzkrankheit (KHK):

Die koronare Herzkrankheit entsteht durch die Ablagerung von Plaque in den Koronararterien, was zu einem verminderten Blutfluss zum Herzmuskel führt. Zu den Symptomen einer KHK gehören Angina pectoris (Schmerzen in der Brust oder Unwohlsein), Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Schwäche und Herzklopfen. Bei einem Herzinfarkt kann es zu starken Brustschmerzen, Schweißausbrüchen, Übelkeit und Schmerzen kommen, die in die Arme, den Hals, den Kiefer oder den Rücken ausstrahlen. Zu den Komplikationen der KHK gehören Herzinfarkt, Herzversagen, Herzrhythmusstörungen und plötzlicher Herzstillstand.

Herzinsuffizienz:

Zu einer Herzinsuffizienz kommt es, wenn die Fähigkeit des Herzens, das Blut ausreichend zu pumpen, um die Anforderungen des Körpers zu erfüllen, beeinträchtigt ist. Zu den Symptomen der Herzinsuffizienz gehören Atemnot, Müdigkeit, Schwäche, Schwellungen in den Beinen, Knöcheln oder im Bauch (Ödeme), schnelle Gewichtszunahme und anhaltender Husten oder Keuchen. Schwere Herzinsuffizienz kann zu Lungenödemen (Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge), Nierenfunktionsstörungen, Leberstauungen und lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen führen.

Herzrhythmusstörungen:

Arrhythmien sind abnorme Herzrhythmen, die das elektrische Leitungssystem des Herzens stören. Die Symptome von Herzrhythmusstörungen variieren je nach Art und Schweregrad, können aber Herzklopfen, schnellen oder unregelmäßigen Herzschlag, Schwindel, Benommenheit, Ohnmacht (Synkope), Beschwerden in der Brust und Kurzatmigkeit umfassen. Zu den Komplikationen von Herzrhythmusstörungen gehören Schlaganfall, Herzversagen, Herzstillstand und plötzlicher Tod.

Valvuläre Herzkrankheiten:

Bei Herzklappenerkrankungen kommt es zu Anomalien der Herzklappen, die den Blutfluss in den Herzkammern beeinträchtigen. Zu den Symptomen von Herzklappenerkrankungen gehören Schmerzen oder Unwohlsein in der Brust, Dyspnoe (Kurzatmigkeit), Müdigkeit, Herzklopfen, Ohnmacht (Synkope) und Schwellungen in den Knöcheln oder Füßen. Die Komplikationen von Herzklappenerkrankungen hängen von der jeweils betroffenen Klappe ab, können aber auch Herzversagen, Herzrhythmusstörungen, Schlaganfall und Thromboembolien umfassen.

Kardiomyopathien:

Kardiomyopathien sind Erkrankungen des Herzmuskels, die zu strukturellen und funktionellen Anomalien führen. Zu den Symptomen von Kardiomyopathien können Dyspnoe (Kurzatmigkeit), Müdigkeit, Schwellungen der Beine oder des Bauches, Herzklopfen, Schwindel und Ohnmacht (Synkope) gehören. Zu den Komplikationen von Kardiomyopathien gehören Herzversagen, Herzrhythmusstörungen, Thromboembolien und plötzlicher Herztod.

Angeborene Herzkrankheiten:

Bei angeborenen Herzkrankheiten handelt es sich um strukturelle Anomalien, die bei der Geburt vorhanden sind und die Anatomie und Funktion des Herzens beeinträchtigen. Die Symptome angeborener Herzkrankheiten sind je nach Defekt unterschiedlich, können aber Zyanose (bläuliche Verfärbung der Haut), Atembeschwerden, schlechte Ernährung, Gedeihstörung und wiederkehrende Atemwegsinfektionen umfassen. Zu den Komplikationen angeborener Herzkrankheiten gehören Herzversagen, Herzrhythmusstörungen, Lungenhochdruck und Entwicklungsverzögerungen.

Herzbeutel-Erkrankungen:

Bei Herzbeutelerkrankungen handelt es sich um Entzündungen oder Anomalien des Herzbeutels (Perikard), der das Herz umgibt. Zu den Symptomen von Herzbeutelerkrankungen gehören Schmerzen oder Unwohlsein in der Brust, Dyspnoe (Kurzatmigkeit), Fieber, Müdigkeit und Herzklopfen. Zu den Komplikationen von Herzbeutelerkrankungen gehören Perikarderguss (Flüssigkeitsansammlung), Herztamponade (Kompression des Herzens durch Flüssigkeit), konstriktive Perikarditis und Herzrhythmusstörungen.

Eine frühzeitige Erkennung, ein rasches medizinisches Eingreifen, Änderungen der Lebensgewohnheiten und die Einhaltung von Behandlungsschemata sind für die wirksame Behandlung von Herzerkrankungen und die Verringerung des Risikos negativer Folgen unerlässlich.

Untersuchung und Diagnose

Eine genaue Diagnose von Herzkrankheiten ist entscheidend für eine wirksame Behandlung und rechtzeitige Intervention. In diesem Abschnitt werden die diagnostischen Verfahren zur Beurteilung von Patienten mit Verdacht auf eine Herzerkrankung beschrieben, darunter die klinische Untersuchung, Labortests und bildgebende Untersuchungen.

Klinische Untersuchung:

Eine gründliche klinische Untersuchung beginnt mit der Erhebung einer detaillierten Anamnese, die die Symptome des Patienten, seine Beschwerden, seine Medikamente, die familiäre Vorbelastung mit Herzkrankheiten und Lebensstilfaktoren wie Rauchen, Ernährung und körperliche Aktivität umfasst. Die körperliche Untersuchung umfasst die Beurteilung der Vitalzeichen, der Herztöne, der Herzgeräusche, der peripheren Pulse, des Jugularvenendrucks und der Anzeichen von Flüssigkeitsretention oder Stauung. Besonderes Augenmerk wird auf das Abhören abnormaler Herztöne, wie z. B. Herzgeräusche, Galopp oder Reiben, und auf Anzeichen von Herzinsuffizienz, Herzklappenanomalien oder anderen Herzerkrankungen gelegt.

Labortests und Bildgebung:

Elektrokardiogramm (EKG/EKG): Ein EKG zeichnet die elektrische Aktivität des Herzens auf und kann Anomalien wie Herzrhythmusstörungen, Erregungsleitungsstörungen, Ischämie und Hinweise auf frühere Herzinfarkte erkennen. Es liefert wertvolle Informationen über den Rhythmus, die Frequenz und die elektrischen Leitungsbahnen des Herzens.

Echokardiogramm: Bei einem Echokardiogramm werden mit Hilfe von Ultraschallwellen Bilder von der Struktur und Funktion des Herzens, einschließlich der Kammern, Klappen und des Blutflusses, erstellt. Es hilft bei der Diagnose von Erkrankungen wie Herzklappenanomalien, Herzinsuffizienz, Kardiomyopathien und angeborenen Herzfehlern. Je nach klinischem Szenario können verschiedene Arten von Echokardiogrammen durchgeführt werden, darunter transthorakale, transösophageale und Stressechokardiogramme.

Stresstest: Bei einem Stresstest wird die Reaktion des Herzens auf körperliche Anstrengung oder pharmakologischen Stress bewertet, wobei Ischämie, Belastbarkeit und Arrhythmien festgestellt werden. Dabei kann es sich um einen Belastungstest auf dem Laufband, einen pharmakologischen Belastungstest mit Medikamenten wie Dobutamin oder Adenosin oder um nuklearmedizinische Verfahren wie die Myokardperfusionsbildgebung handeln. Stresstests helfen dabei, eine koronare Herzkrankheit zu erkennen, die Funktionsfähigkeit zu beurteilen und die Prognose bei Patienten mit vermuteter oder bekannter Herzkrankheit zu bewerten.

Kardiale Biomarker: Bei Bluttests werden kardiale Biomarker wie Troponin, Kreatinkinase-MB (CK-MB) und natriuretisches Hirnpeptid (BNP) gemessen, um Verletzungen des Herzmuskels, Ischämie, Herzinsuffizienz oder andere kardiale Erkrankungen festzustellen. Erhöhte Werte kardialer Biomarker weisen auf eine Schädigung oder Belastung des Myokards hin und können bei der Diagnose von akuten Koronarsyndromen, Exazerbationen der Herzinsuffizienz oder anderen kardialen Notfällen helfen.

Herzkatheteruntersuchung: Bei der Herzkatheteruntersuchung wird ein Katheter in die Blutgefäße des Herzens eingeführt, um Drücke zu messen, den Blutfluss zu beurteilen und eine Koronarangiografie durchzuführen, um Verstopfungen oder Verengungen in den Herzkranzgefäßen sichtbar zu machen. Sie liefert detaillierte Informationen über die Anatomie der Herzkranzgefäße, gibt Aufschluss über den Schweregrad einer Koronararterienerkrankung und hilft bei der Planung von Revaskularisierungsverfahren wie Angioplastie und Stenting.

CT-Scan oder MRT: Die kardiale Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) liefert detaillierte Bilder der Herzstruktur und der Blutgefäße und hilft bei der Diagnose von angeborenen Herzfehlern, Koronararterienerkrankungen, Kardiomyopathien und anderen Herzerkrankungen. Die CT-Koronarangiographie ist eine nicht-invasive Bildgebungsmethode, mit der die Anatomie der Koronararterien beurteilt und Erkrankungen der Koronararterien erkannt werden können, während die Herz-MRT hochauflösende Bilder und Funktionsbeurteilungen der Herzkammern, Herzklappen und des Herzmuskels liefert.

Diese diagnostischen Tests helfen den Ärzten, Art und Schweregrad von Herzkrankheiten zu beurteilen, Behandlungsentscheidungen zu treffen und das Ansprechen der Patienten auf die Therapie zu überwachen. Zusätzliche Tests wie Holter-Monitoring, Ereignisüberwachung oder Kipptischuntersuchungen können je nach den individuellen Bedürfnissen und dem klinischen Bild des Patienten angezeigt sein.

Therapie und Behandlungen

Die wirksame Behandlung von Herzerkrankungen umfasst einen vielschichtigen Ansatz, der darauf abzielt, die Symptome zu lindern, die Herzfunktion zu verbessern, das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern und das Risiko von Komplikationen zu verringern. In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Behandlungsmodalitäten für die verschiedenen Arten von Herzerkrankungen beschrieben, darunter Änderungen der Lebensweise, Medikamente, interventionelle Verfahren und chirurgische Eingriffe.

Modifikationen der Lebensweise:

Gesunde Ernährung: Eine herzgesunde Ernährung mit wenig gesättigten Fetten, Cholesterin und Natrium und einem hohen Anteil an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und mageren Proteinen kann helfen, Blutdruck, Cholesterinspiegel und Gewicht zu kontrollieren. Ernährungsstrategien wie die DASH-Diät (Dietary Approaches to Stop Hypertension) oder die Mittelmeerdiät verringern nachweislich das Risiko von Herzerkrankungen und verbessern die kardiovaskulären Ergebnisse.

Regelmäßige Bewegung: Regelmäßige körperliche Betätigung wie zügiges Gehen, Radfahren, Schwimmen oder Aerobic hilft, den Herzmuskel zu stärken, die Durchblutung zu verbessern und die allgemeine kardiovaskuläre Gesundheit zu erhalten. Die American Heart Association empfiehlt mindestens 150 Minuten mäßig intensives Training oder 75 Minuten intensives Training pro Woche für Erwachsene, um das Risiko von Herzerkrankungen zu verringern und die Herzgesundheit zu fördern.

Raucherentwöhnung: Die Aufgabe des Rauchens und die Vermeidung von Passivrauchen sind entscheidende Schritte zur Verringerung des Risikos von Herzerkrankungen und zur Verbesserung der kardiovaskulären Ergebnisse. Programme zur Raucherentwöhnung, Nikotinersatztherapie und Beratung können den Betroffenen helfen, mit dem Rauchen aufzuhören und langfristig abstinent zu bleiben.

Gewichtsmanagement: Das Erreichen und Halten eines gesunden Gewichts durch Kalorien- und Portionskontrolle sowie regelmäßige körperliche Betätigung ist für die Behandlung von Herzkrankheiten wie Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit und Herzinsuffizienz von entscheidender Bedeutung. Zu den Strategien zur Gewichtsreduzierung gehören Ernährungsumstellungen, Verhaltenstherapie und in Fällen von schwerer Fettleibigkeit auch eine bariatrische Operation.

Medikamente:

Thrombozytenaggregationshemmer: Medikamente wie Aspirin, Clopidogrel oder Ticagrelor werden eingesetzt, um die Bildung von Blutgerinnseln zu verhindern und das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit, peripherer Herzkrankheit oder Herzinfarkt in der Vergangenheit zu verringern.

Betablocker: Betablocker wie Metoprolol, Carvedilol oder Bisoprolol helfen bei Patienten mit Bluthochdruck, Angina pectoris, Herzinsuffizienz oder früherem Herzinfarkt, den Blutdruck zu senken, die Herzfrequenz zu reduzieren und den Sauerstoffbedarf des Herzens zu verringern.

ACE-Hemmer/ARBs: Angiotensin-Converting-Enzym (ACE)-Hemmer oder Angiotensin-Rezeptor-Blocker (ARB) wie Lisinopril, Enalapril, Losartan oder Valsartan werden zur Senkung des Blutdrucks, zur Verbesserung der Herzfunktion und zur Verringerung der Sterblichkeit bei Patienten mit Herzinsuffizienz, Bluthochdruck oder diabetischer Nephropathie eingesetzt.

Statine: Statinmedikamente wie Atorvastatin, Simvastatin oder Rosuvastatin senken den LDL-Cholesterinspiegel, reduzieren Entzündungen und stabilisieren atherosklerotische Plaques, wodurch das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse bei Patienten mit Hyperlipidämie oder atherosklerotischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert wird.

Diuretika: Diuretika wie Furosemid, Hydrochlorothiazid oder Spironolacton tragen dazu bei, die Flüssigkeitsretention zu verringern, Stauungssymptome zu lindern und die Herzfunktion bei Patienten mit Herzinsuffizienz oder Bluthochdruck zu verbessern.

Interventionelle Verfahren:

Perkutane Koronarintervention (PCI): Bei der PCI, auch Angioplastie genannt, wird ein Ballonkatheter aufgeblasen, um verengte oder verstopfte Koronararterien zu öffnen, und ein Stent eingesetzt, um den Blutfluss zum Herzmuskel wiederherzustellen. Sie wird durchgeführt, um die Symptome von Angina pectoris zu lindern, die körperliche Belastbarkeit zu verbessern und das Risiko eines Herzinfarkts bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit zu verringern.

Koronararterien-Bypass-Transplantation (CABG): Bei der CABG-Operation werden blockierte Koronararterien mit Transplantaten aus anderen Blutgefäßen umgangen, um alternative Wege für den Blutfluss zum Herzmuskel zu schaffen. Sie ist für Patienten mit komplexer Koronararterienerkrankung, linker Hauptkoronararterienerkrankung oder Mehrgefäßerkrankung indiziert, die nicht für eine PCI in Frage kommen oder bei denen eine medizinische Therapie versagt hat.

Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT): Bei der CRT, die auch als biventrikuläre Stimulation bezeichnet wird, wird ein Schrittmacher mit speziellen Elektroden implantiert, um die Kontraktion der Herzkammern zu synchronisieren und die Herzfunktion bei Patienten mit Herzinsuffizienz und intraventrikulären Leitungsverzögerungen zu verbessern.

Chirurgische Eingriffe:

Klappenreparatur oder -ersatz: Die chirurgische Reparatur oder der Ersatz geschädigter Herzklappen, z. B. der Mitralklappe oder der Aortenklappe, kann erforderlich sein, um eine Klappenstenose oder -regurgitation zu korrigieren und den normalen Blutfluss durch das Herz wiederherzustellen.

Herztransplantation: Eine Herztransplantation wird bei Patienten mit Herzinsuffizienz im Endstadium in Betracht gezogen, die auf eine medikamentöse Therapie oder andere Maßnahmen nicht mehr ansprechen, und stellt eine lebensrettende Option für geeignete Kandidaten mit schwerer Herzfunktionsstörung und begrenzter Prognose dar.

Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen, die Einhaltung von Medikamenten und Lebensstilempfehlungen sind integrale Bestandteile der langfristigen Behandlung und Sekundärprävention von Herzerkrankungen.

Ursachen und Risikofaktoren

Herzkrankheiten können durch ein komplexes Zusammenspiel von genetischen Faktoren, Umweltfaktoren und Lebensstil entstehen. Das Verständnis der zugrundeliegenden Ursachen und Risikofaktoren, die mit diesen Erkrankungen in Verbindung stehen, ist für eine wirksame Prävention, Diagnose und Behandlung entscheidend.

Ursachen:

Die Hauptursache von Herzkrankheiten liegt in einer Störung der normalen Herz-Kreislauf-Funktion, die zu strukturellen oder funktionellen Anomalien des Herzens und der Blutgefäße führt. Die koronare Herzkrankheit (KHK), die häufigste Form der Herzerkrankung, entsteht beispielsweise, wenn die Koronararterien durch die Ablagerung von Plaque, einer Mischung aus Cholesterin, Fett und Entzündungszellen, verengt oder blockiert werden. Dieser Prozess, der als Atherosklerose bezeichnet wird, schränkt die Blutzufuhr zum Herzmuskel ein, was zu einer Ischämie und möglicherweise zu einem Myokardinfarkt (Herzinfarkt) führt. In ähnlicher Weise kann eine Herzinsuffizienz aufgrund verschiedener Grunderkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Herzklappenerkrankungen oder Kardiomyopathie auftreten, die die Fähigkeit des Herzens, Blut effektiv zu pumpen, beeinträchtigen. Bei der Kardiomyopathie wird der Herzmuskel geschwächt, verdickt oder versteift, was seine kontraktile Funktion beeinträchtigt und mit der Zeit zu einer Herzinsuffizienz führt.

Risikofaktoren:

Mehrere Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, an einer Herzerkrankung zu erkranken, darunter:

Alter: Das fortschreitende Alter ist ein bedeutender Risikofaktor für Herzerkrankungen, wobei die Inzidenz und Prävalenz mit dem Alter aufgrund der kumulativen Exposition gegenüber Risikofaktoren und altersbedingten Veränderungen der kardiovaskulären Struktur und Funktion zunimmt.

Familienanamnese: Personen mit einer familiären Vorgeschichte von Herzkrankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Herzinsuffizienz haben aufgrund gemeinsamer genetischer Veranlagung und Umwelteinflüssen ein höheres Risiko, ähnliche Erkrankungen zu entwickeln.

Bluthochdruck: Bluthochdruck (Hypertonie) trägt zur Entwicklung von Herzkrankheiten bei, indem er die Arterienwände schädigt, Arteriosklerose fördert und die Arbeitsbelastung des Herzens erhöht, was zu linksventrikulärer Hypertrophie und Herzversagen führt.

Hyperlipidämie: Erhöhte Cholesterinwerte, insbesondere Low-Density-Lipoprotein (LDL)-Cholesterin und Triglyceride, erhöhen das Risiko für Atherosklerose und koronare Herzkrankheiten, indem sie die Ablagerung von Plaque in den Arterienwänden fördern.

Diabetes: Diabetes mellitus, insbesondere Typ-2-Diabetes, ist mit Insulinresistenz, Hyperglykämie, Dyslipidämie und endothelialer Dysfunktion verbunden, die alle zur Entwicklung von Atherosklerose und kardiovaskulären Komplikationen beitragen.

Fettleibigkeit: Übermäßiges Körpergewicht, insbesondere abdominale Adipositas, erhöht das Risiko von Herzerkrankungen, da es Insulinresistenz, Entzündungen, Dyslipidämie, Bluthochdruck und das metabolische Syndrom fördert.

Rauchen: Tabakkonsum, einschließlich Zigarettenrauchen und Passivrauchen, beschleunigt das Fortschreiten der Atherosklerose, erhöht den Blutdruck, beeinträchtigt die Endothelfunktion und fördert die Thrombose, wodurch das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und periphere Arterienerkrankungen steigt.

Sesshafter Lebensstil: Bewegungsmangel und eine sitzende Lebensweise werden mit Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Dyslipidämie, Insulinresistenz und dem metabolischen Syndrom in Verbindung gebracht, die alle zur Entstehung von Herzkrankheiten beitragen.

Schlechte Ernährung: Ungesunde Ernährungsgewohnheiten, die durch einen übermäßigen Verzehr von gesättigten Fetten, Transfetten, Cholesterin, Natrium, raffinierten Kohlenhydraten und verarbeiteten Lebensmitteln gekennzeichnet sind, erhöhen das Risiko von Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Dyslipidämie und Insulinresistenz und prädisponieren die Menschen für Herzkrankheiten.

Es ist wichtig zu wissen, dass bestimmte Risikofaktoren zwar die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Herzkrankheiten erhöhen können, aber nicht notwendigerweise den Ausbruch der Krankheit garantieren, noch schließt das Fehlen von Risikofaktoren die Entwicklung der Krankheit aus.

Krankheitsverlauf und Prognose

Das Verständnis des Krankheitsverlaufs und der Prognose von Herzkrankheiten ist für Gesundheitsdienstleister von entscheidender Bedeutung, um Patienten mit diesen Erkrankungen wirksam behandeln und unterstützen zu können.

Krankheitsverlauf:

Herzkrankheiten umfassen eine Reihe von Erkrankungen des kardiovaskulären Systems, darunter die koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und Herzklappenfehler. Die Entwicklung einer Herzerkrankung beginnt in der Regel mit Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes, Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel.

Im Laufe der Zeit tragen diese Risikofaktoren zur Bildung von atherosklerotischen Plaques in den Koronararterien bei, was zu einer verminderten Durchblutung des Herzmuskels und zu ischämischen Schäden führt. Mit dem Fortschreiten der Krankheit können bei den Patienten Symptome wie Brustschmerzen (Angina pectoris), Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Herzklopfen und Schwellungen der Extremitäten auftreten.

Die Stadien der Herzkrankheit reichen von asymptomatischen (subklinischen) bis hin zu symptomatischen (klinischen) Erscheinungsformen mit unterschiedlichem Schweregrad und Funktionseinschränkungen. Ohne Intervention kann eine Herzerkrankung zu Komplikationen wie Myokardinfarkt (Herzinfarkt), Herzinsuffizienz, Schlaganfall und plötzlichem Herztod führen. Der Krankheitsverlauf ist häufig durch Phasen der Stabilität, Exazerbationen und akute Ereignisse gekennzeichnet, die eine ständige Überwachung und Behandlung erfordern.

Prognose:

Die Prognose von Herzkrankheiten hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die spezifische Art und Schwere der Erkrankung, das Alter des Patienten, Begleiterkrankungen und das Ansprechen auf die Behandlung. Im Allgemeinen haben Patienten mit einer Herzerkrankung im Frühstadium und gut kontrollierten Risikofaktoren eine günstigere Prognose mit einem geringeren Risiko für negative kardiovaskuläre Ereignisse und Mortalität.

Bei Personen mit einer fortgeschrittenen oder schweren Herzerkrankung kann die Prognose jedoch ungünstiger sein und die Morbiditäts- und Mortalitätsrate steigen. Prognostische Indikatoren wie die linksventrikuläre Funktion, die Belastbarkeit und das Vorhandensein von ischämischen oder arrhythmischen Ereignissen spielen eine entscheidende Rolle bei der Vorhersage des Behandlungserfolgs und bei der Festlegung von Behandlungsentscheidungen.

Trotz der Fortschritte in der medizinischen Behandlung sind Herzkrankheiten nach wie vor eine der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität weltweit, was die Bedeutung der Früherkennung, der Änderung von Risikofaktoren und einer umfassenden kardiologischen Versorgung unterstreicht. Regelmäßige Nachsorge, Therapietreue, Änderungen des Lebensstils und kardiale Rehabilitationsprogramme sind für die Optimierung der Prognose und die Verbesserung der Langzeitergebnisse von Patienten mit Herzerkrankungen unerlässlich.

Prävention

Die Vorbeugung von Herzkrankheiten ist von entscheidender Bedeutung, um die Belastung durch kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität zu verringern. Ein vielseitiger Ansatz, der Modifikationen des Lebensstils, das Management von Risikofaktoren und Interventionen auf Bevölkerungsebene umfasst, ist für wirksame Präventionsstrategien unerlässlich.

Änderungen der Lebensweise:

Die Förderung gesunder Lebensgewohnheiten ist von grundlegender Bedeutung für die Prävention von Herzkrankheiten. Dazu gehört eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, mageren Proteinen und Omega-3-Fettsäuren ist, während die Aufnahme von gesättigten Fetten, Transfetten, Cholesterin, Natrium und zugesetztem Zucker eingeschränkt wird. Regelmäßige körperliche Betätigung, wie Aerobic, Krafttraining und Flexibilitätsübungen, trägt zur Erhaltung der kardiovaskulären Gesundheit, zur Gewichtskontrolle und zur Verringerung des Risikos von Bluthochdruck, Dyslipidämie und Diabetes bei. Die Aufgabe des Rauchens und die Vermeidung von Passivrauchen sind entscheidend für die Vorbeugung von Herzkrankheiten, da Rauchen ein Hauptrisikofaktor für Atherosklerose und kardiovaskuläre Ereignisse ist.

Management von Risikofaktoren:

Die Identifizierung und das Management veränderbarer Risikofaktoren sind wesentliche Bestandteile der Prävention von Herzerkrankungen. Dazu gehören die Kontrolle des Bluthochdrucks durch Änderungen des Lebensstils und blutdrucksenkende Medikamente, die Optimierung der Lipidwerte durch Statine und Änderungen des Lebensstils, die Behandlung von Diabetes durch Kontrolle des Blutzuckerspiegels und Interventionen im Lebensstil sowie die Förderung der Gewichtsabnahme und -erhaltung durch Kalorienrestriktion, körperliche Aktivität und Verhaltensmaßnahmen. Die Untersuchung und Behandlung anderer Risikofaktoren wie Adipositas, metabolisches Syndrom, Schlafapnoe und chronische Nierenerkrankungen sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die Verhinderung des Fortschreitens von Herzerkrankungen und von Komplikationen.

Interventionen auf Bevölkerungsebene:

Die Durchführung von Maßnahmen auf Bevölkerungsebene zur Verringerung kardiovaskulärer Risikofaktoren und zur Förderung herzgesunder Verhaltensweisen ist für die Primärprävention von entscheidender Bedeutung. Dazu gehören öffentliche Gesundheitskampagnen zur Sensibilisierung für die Bedeutung der Prävention von Herzkrankheiten, die Förderung des Zugangs zu gesunden Lebensmitteln durch kommunale Initiativen und politische Veränderungen, die Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung des Tabakkonsums und die Schaffung eines Umfelds, das körperliche Aktivität fördert, wie z. B. sichere Geh- und Radwege und Erholungseinrichtungen. Darüber hinaus können gesetzgeberische Maßnahmen wie die Besteuerung zuckerhaltiger Getränke, die Verringerung des Natriumgehalts in verarbeiteten Lebensmitteln und die Beschränkung der Vermarktung ungesunder Lebensmittel an Kinder dazu beitragen, die kardiovaskulären Risikofaktoren auf Bevölkerungsebene zu verringern.

Früherkennung und Screening:

Regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen und Risikobewertungen ermöglichen eine frühzeitige Erkennung von kardiovaskulären Risikofaktoren und bieten Möglichkeiten zur Intervention. Dazu gehören die Überwachung des Blutdrucks, der Blutfettwerte, des Blutzuckerspiegels und des Körpergewichts sowie die Beurteilung von Lebensgewohnheiten wie Ernährung, körperliche Aktivität, Rauchen und Alkoholkonsum. Die Identifizierung von Personen mit einem hohen Risiko für Herzkrankheiten ermöglicht gezielte Interventionen, einschließlich Lebensstilberatung, Pharmakotherapie und Überweisung an eine spezialisierte Einrichtung, wenn dies angezeigt ist.

Aufklärung und Befähigung:

Die Aufklärung über Risikofaktoren für Herzkrankheiten, Warnzeichen und Präventionsstrategien befähigt die Betroffenen, proaktive Schritte zum Schutz ihrer kardiovaskulären Gesundheit zu unternehmen. Dazu gehören Informationen über gesunde Ernährung, Richtlinien für körperliche Betätigung, Mittel zur Raucherentwöhnung, Stressbewältigungstechniken und Strategien zur Erhaltung eines gesunden Gewichts. Die Ermutigung der Menschen, sich selbst zu pflegen, Behandlungspläne einzuhalten und bei Symptomen von Herzkrankheiten einen Arzt aufzusuchen, fördert eine Kultur der Prävention und befähigt die Menschen, fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen.

Zusammenfassung

Herzkrankheiten umfassen ein breites Spektrum von Erkrankungen des Herzens und der Blutgefäße. Die Symptome sind je nach Krankheit unterschiedlich, umfassen aber in der Regel Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, Herzklopfen, Müdigkeit und Schwellungen. Diese Krankheiten sind im Laufe der Geschichte weit verbreitet gewesen, wobei ihre Prävalenz aufgrund von Faktoren wie Bewegungsmangel, ungesunder Ernährung, Rauchen und Überalterung der Bevölkerung zunimmt. Die mit Herzkrankheiten verbundenen Komplikationen können schwerwiegend und lebensbedrohlich sein, darunter Herzinfarkte, Schlaganfälle, Herzversagen, Herzrhythmusstörungen und plötzlicher Herztod. Die Diagnose umfasst in der Regel eine klinische Beurteilung, bildgebende Untersuchungen und Labortests, während die Behandlungsstrategien variieren, aber Medikamente, Änderungen der Lebensweise und chirurgische Eingriffe umfassen können. Die Ursachen von Herzkrankheiten sind multifaktoriell und umfassen eine genetische Veranlagung, ungesunde Lebensgewohnheiten, Grunderkrankungen und Umweltfaktoren. Zu den Risikofaktoren für Herzkrankheiten zählen Alter, familiäre Vorbelastung, Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel, Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel und Diabetes. Die Präventionsbemühungen konzentrieren sich auf einen herzgesunden Lebensstil, regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen und Aufklärung über Risikofaktoren und Präventionsstrategien.